духовное_учение:добрый_или_злой_человек_по_своей_природе
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духовное_учение:добрый_или_злой_человек_по_своей_природе [2023/10/22 08:57] – Э.П. | духовное_учение:добрый_или_злой_человек_по_своей_природе [2023/11/16 13:14] (текущий) – Э.П. | ||
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Строка 7: | Строка 7: | ||
{{духовное_учение: | {{духовное_учение: | ||
- | < | + | < |
- | Добро или зло - что является природой человека? | + | **Добро или зло - что является природой человека? |
В принципе никакой человек в своей основе не является злым, потому что он по своей природе генетически не предрасположен | В принципе никакой человек в своей основе не является злым, потому что он по своей природе генетически не предрасположен | ||
Строка 24: | Строка 24: | ||
И если человек вырастает в атмосфере страха, | И если человек вырастает в атмосфере страха, | ||
- | Все нервные клеточные объединения агрессивно кричат о нападении, | + | Все нервные клеточные объединения агрессивно кричат о нападении, |
- | Таким образом, | + | Зло бушует как в отдельном человеке, |
Таким образом, | Таким образом, | ||
Строка 37: | Строка 37: | ||
Но всё когда-то достигает своей высшей точки, середины или именно половину ценности времени, | Но всё когда-то достигает своей высшей точки, середины или именно половину ценности времени, | ||
- | |||
Добро и зло постоянно связаны с похвалой или наказанием, | Добро и зло постоянно связаны с похвалой или наказанием, | ||
Строка 43: | Строка 42: | ||
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- | Gut oder Böse – was ist des Menschen Natur? | + | **Gut oder Böse – was ist des Menschen Natur?** |
Grundsätzlich ist kein Mensch von Grund auf böse, denn er ist von Natur aus genetisch nicht auf Gewalt und Manipulation ausgerichtet. Die Abgründe des Bösen, der Gewalt, der Rache und Vergeltung, der Unehrlichkeit und des Hasses sowie der Eifersucht und Falschheit und sonst allem Ausgearteten und Menschenunwürdigen tun sich erst im Laufe des Lebens auf. Und öffnen sich diese Abgründe des Bösen, dann geschieht das nicht selten in einem Mass, dass der dem Bösen verfallene Mensch den Weg zurück zum Guten nicht mehr findet. | Grundsätzlich ist kein Mensch von Grund auf böse, denn er ist von Natur aus genetisch nicht auf Gewalt und Manipulation ausgerichtet. Die Abgründe des Bösen, der Gewalt, der Rache und Vergeltung, der Unehrlichkeit und des Hasses sowie der Eifersucht und Falschheit und sonst allem Ausgearteten und Menschenunwürdigen tun sich erst im Laufe des Lebens auf. Und öffnen sich diese Abgründe des Bösen, dann geschieht das nicht selten in einem Mass, dass der dem Bösen verfallene Mensch den Weg zurück zum Guten nicht mehr findet. | ||
Строка 49: | Строка 48: | ||
Von Natur aus ist kein Mensch böse, gewalttätig und in dieser Form in der einen oder anderen Art und Weise ausgeartet, denn grundlegend ist in keinem Menschen ein grundlegender und genbedingter Gewalt-Code gegeben. Die Wahrheit ist die, dass das Böse im Menschen von ihm während des Lebens erlernt wird, was schon in früher Kindheit geschehen kann, wie aber auch erst im späteren Alter. Und tatsächlich ist zum Erlernen der Gewalttätigkeit, | Von Natur aus ist kein Mensch böse, gewalttätig und in dieser Form in der einen oder anderen Art und Weise ausgeartet, denn grundlegend ist in keinem Menschen ein grundlegender und genbedingter Gewalt-Code gegeben. Die Wahrheit ist die, dass das Böse im Menschen von ihm während des Lebens erlernt wird, was schon in früher Kindheit geschehen kann, wie aber auch erst im späteren Alter. Und tatsächlich ist zum Erlernen der Gewalttätigkeit, | ||
- | Vorgegeben durch die Gene sind dem Menschen nur Reaktionsmuster und Schutzprogramme, | + | Vorgegeben durch die Gene sind dem Menschen nur Reaktionsmuster und Schutzprogramme, |
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+ | Diese unbewusste Wahrnehmung und die dadurch entstehenden Gefühle führen zu einer Blitzreaktion, | ||
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+ | Wird das Verhalten des Menschen analysiert, dann ist erkennbar, dass alles im Laufe seines Lebens von seinen komplexen Bewältigungsstrategien abhängt, um seine Bedürfnisse zu befriedigen, | ||
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+ | Je gemäss dem Bösen, der Gewalt, der Ausartung werden sehr schnell als einzig mögliche und erfolgreiche Bewältigungsstrategie das gleiche Böse, die gleiche Gewalt und die gleichen Ausartungen als einziges Mittel der eigenen Behauptung und damit als einzige Chance gesehen, sich gegenüber sich selbst sowie gegenüber anderen Menschen oder einer Situation zu behaupten und eigens die Macht auszuüben. Dieses Verhalten führt sehr schnell zur Gewohnheit, was in der Regel schon in früheren Kinderjahren geschieht und nicht mehr abgelegt werden kann. So trägt der Mensch sein erlerntes Böses, die Gewalt, den Hass, die Rache und Vergeltung und alle Ausartungen sein Leben lang mit sich herum, was zwangsläufig zu zeitweiligen oder dauernden Gewalttätigkeiten führt. Im ganzen Verhalten ist auch eine dauernde und untergründige, | ||
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+ | Wächst ein Mensch in einem Klima der Angst, der Gewalt, der Brutalität und der Ausartungen auf oder lebt er im Erwachsenenalter in einem solchen Klima, dann übernimmt er zwangsläufig dessen böse und negative Formen, indem er diese erlernt und damit den archaischen resp. frühzeitlichen Abwehrprogrammen von Angriff, Flucht und Erstarrung wieder Platz einräumt, was zwangsläufig zur Gewalttätigkeit führt. Das darum, weil im Bewussten des Bewusstseins keine Impulskontrolle stattfindet, | ||
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+ | Die gesamten Nervenzellverbände brüllen aggressiv nach Angriff, wobei jedoch auch Flucht und Erstarrung sowie Hinterlistigkeit, | ||
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+ | Das Böse grassiert sowohl im einzelnen Menschen, wenn er es erlernt hat, wie aber auch in Gruppen und ganzen Völkern. Es ist nicht die Frage nach Gut oder Böse, nicht die Frage nach Richtig oder Falsch, die das Urteilsvermögen des Menschen bestimmt, sondern es ist des Menschen Erlernen des Bösen, das dann das Leben und die Lebensweise bestimmt. Beim einzelnen Menschen ist es die Loyalität gegenüber dem eigenen Bösen, wodurch er seine Lebensweise bestimmt, bei Gruppen oder Völkern ist es die Gruppen- oder Völkerloyalität für das Böse, durch die sich die Menschen zu einem religiösen, | ||
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+ | Also ist dem Menschen keine Anziehungskraft des Bösen in die Wiege gelegt, sondern das Gute und Positive, und zwar ganz gemäss den schöpferischen Gesetzen, dass jedes Leben unbelastet von Bösem resp. von destruktiver Aggressivität resp. Gewalt geboren werden soll. So ist die Wahrheit, dass der Mensch mit einem guten und positiven Sozialverhalten in die Welt geboren und durch dieses gesteuert wird, und zwar schon lange bevor er sich dessen überhaupt bewusst wird. Das besagt nichts anderes, als dass jeder Mensch, dem Gewalt, Böses, Aggressionen und Ausartungen irgendeiner Art eigen sind, selbst die Schuld dafür trägt, und zwar darum, weil er ureigenst alles diesbezügliche im Laufe seiner Kindheit oder seines Erwachsenenlebens erlernt. | ||
- | Wird das Verhalten des Menschen analysiert, dann ist erkennbar, dass alles im Laufe seines Lebens von seinen komplexen Bewältigungsstrategien abhängt, um seine Bedürfnisse | + | Von Natur aus ist kein Mensch gewalttätig, sondern er lernt durch seine Umgebung gewalttätig |
- | Das Böse grassiert sowohl im einzelnen | + | So ist die Realität die, dass es dem einzelnen |
- | Von Natur aus ist kein Mensch | + | Erkennt der Mensch |
- | Erkennt der Mensch nicht, dass sein Tun des Bösen falsch ist und er sich nicht darum bemüht, auf den Weg des Guten und Rechten zu gelangen, um fortan auf ihm zu wandeln, was für jeden Fehlbaren durchaus im Rahmen des Möglichen ist, dann läuft er immer mehr in sein Verderben. Wird das Böse genauer betrachtet, das der Mensch tut, dann ist darin so etwas wie eine Mitte des Ganzen zu erkennen, sozusagen eine Halbwertszeit. Für den, der Böses tut, sei es Gewalttätigkeit oder Kriminelles in bezug auf finanziellen Gewinn, versteckt sich das Ganze unter einem Mantel der Macht gegenüber anderen Menschen oder unter einem Mantel der schnelleren Bereicherung. | + | Doch alles erreicht einmal seinen Höhepunkt, eine Mitte oder eben eine Halbwertszeit, |
Gut und Böse sind stets verbunden mit Lobung oder Strafe, wobei sich insbesondere bei der Strafe die Frage stellt, wieviel der Mensch davon benötigt, wenn er etwas Böses getan hat, und ob die Strafe hilft, das Böse im Menschen zum Guten zu wenden. Und genau dazu ist zu sagen, dass vielfach Strafen für die Fehlbaren genau das Gegenteil oder gar Nachteile bewirken und Rachegedanken, | Gut und Böse sind stets verbunden mit Lobung oder Strafe, wobei sich insbesondere bei der Strafe die Frage stellt, wieviel der Mensch davon benötigt, wenn er etwas Böses getan hat, und ob die Strafe hilft, das Böse im Menschen zum Guten zu wenden. Und genau dazu ist zu sagen, dass vielfach Strafen für die Fehlbaren genau das Gegenteil oder gar Nachteile bewirken und Rachegedanken, |
духовное_учение/добрый_или_злой_человек_по_своей_природе.1697965053.txt.gz · Последнее изменение: 2023/10/22 08:57 — Э.П.