экология:как_остановить_разрушение_фауны_и_флоры
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экология:как_остановить_разрушение_фауны_и_флоры [2023/10/30 01:47] – Э.П. | экология:как_остановить_разрушение_фауны_и_флоры [2023/11/16 11:08] (текущий) – Э.П. | ||
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**Билли: | **Билли: | ||
… Я хотел сегодня поговорить о том, что же в своей основе должно быть сделано, | … Я хотел сегодня поговорить о том, что же в своей основе должно быть сделано, | ||
Строка 31: | Строка 31: | ||
**Билли: | **Билли: | ||
Ещё о " | Ещё о " | ||
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+ | **Птаа: | ||
Такое объяснение всё же необходимо, | Такое объяснение всё же необходимо, | ||
Все эти вредные вещества ежедневно окружают человека, | Все эти вредные вещества ежедневно окружают человека, | ||
Строка 117: | Строка 119: | ||
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+ | **Billy: | ||
+ | ... Aber etwas anderes, denn ich möchte heute einmal darüber reden, was grundsätzlich getan werden könnte, um von all den Giften loszukommen, | ||
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+ | **Ptaah: | ||
+ | 22. Das ist richtig, denn jedes Gift jeder Art ist für den menschlichen Organismus ebenso gesundheitsschädlich und in grösseren Mengen tödlich wie auch für jede andere Lebensform, wenn sie nicht eine natürliche Immunität in bezug auf ein entsprechendes Gift besitzt. | ||
+ | 23. Hinsichtlich dessen, dass durch das Futter und durch Antibiotika usw. im Fleisch enthaltene Giftstoffe sich nicht mehr abbauen lassen, und zwar auch nicht durch ein Braten oder Kochen, wie auch nicht, indem es zu Frischwurstwaren, | ||
+ | 24. Wohl gibt es toxische Stoffe, die sich aus dem Organismus wieder abbauen lassen, wobei dies jedoch niemals vollständig der Fall sein kann, folglich minimalste Mengen zurückbleiben und Leiden hervorrufen und zu undefinierbaren Krankheiten führen. | ||
+ | 25. Es sind aber auch giftige künstliche Zusatzstoffe, | ||
+ | 26. Auch dieses E 250 ist krebserregend und überhaupt in vielfach anderen Formen noch zusätzlich gesundheitsschädlich, | ||
+ | 27. Der E 250-Stoff erhöht sich noch sehr stark beim Braten, sonstigen Erhitzen und beim Grillieren des Fleisches ebenso wie auch bei allen Fertiggerichten, | ||
+ | 28. Nebst dem E 250 sind noch viele andere chemisch bedenkliche Nah-rungsmittelzusätze gegeben, die den Menschen leidend und krank machen und dem Siechtum verfallen lassen. | ||
+ | 29. Und als solche Lebensmittelzusätze sind – wenn auch nicht durch die Lebensmittelindustrie selbst und nicht direkt zugesetzt, sondern durch die Landwirtschaft und den Gartenbau – nebst den Neonicotinoiden alle anderen Arten von Pestiziden zu nennen, wie auch die Herbizide und sonstigen Toxine, die bedenkenlos in Äcker, Wiesen und auf Fruchtbäume und Fruchtsträucher sowie auf Beeren-, Gemüse-, Korn- und Kräuterfelder ausgebracht werden, wie aber auch auf gleichartige Plantagenerzeugnisse. | ||
+ | 30. Und dass dabei auch die Bevölkerung im gleichen Rahmen handelt und die gleichen Toxine für ihre Hausgärten, | ||
+ | 31. Das Fazit des Ganzen ist, dass zur heutigen Zeit in der Natur und deren Fauna und Flora nichts mehr existiert, das nicht zumindest im Nanogewichtbereich mit Toxinen belastet ist. | ||
+ | 32. Und wenn in bezug auf den Erdenmenschen diese verheerende Sache analysiert wird, dann trifft das auch auf ihn zu, wobei aber sehr viele mit sehr viel grösseren Mengen Giften kontaminiert sind als nur im Nanogewichts bereich, folglich viele gesundheitlich darunter leiden, ohne dass die Mediziner die wahren Leidens- und Krankheitsursachen diagnostizieren können, weil ihnen die Möglichkeiten dazu fehlen. | ||
+ | 33. Allein schon aus dieser Sicht gesehen, entspricht es effectiv einer verantwortungslosen und verwerflichen Lüge der Toxikologie, | ||
+ | |||
+ | **Billy: | ||
+ | Dazu resp. zu ‹Nano› ist es wohl so, dass mit diesem Begriff sicher viele Menschen nicht viel beginnen können, obwohl er heutzutage eigentlich zur Allgemeinbildung gehört, wobei, so nehme ich an, trotzdem viele sich darunter nicht das vorstellen können, was damit eigentlich gemeint ist. Allgemein wird ja unter ‹Nano› nur eine winzige Menge verstanden, nicht jedoch, dass es sich dabei um das griechische Wort ‹nãnos› handelt, das ‹Zwerg› bedeutet, wobei es sich bei ‹Nano›, wie es heute eben gebraucht wird, um ein Bestimmungswort in Zusammensetzung mit der Bedeutung der 10-9. Teil einer physikalischen Einheit handelt, die als ‹n› bezeichnet wird. | ||
+ | |||
+ | **Ptaah: | ||
+ | 34. Das zu erklären dürfte wohl notwendig sein, denn allgemein befassen sich die Erdenmenschen nicht mit solchen Fakten, weil sie für sie auch nicht zur Allgemeinbildung gehören, wie du eben erklärt hast. | ||
+ | 35. Doch zurück zum angesprochenen Thema: | ||
+ | 36. Der Erdenmensch muss sich engagieren für eine Zukunft ohne Gift, denn er und die ganze Umwelt kommen auf unterschiedlichen Wegen mit gefährlichen und toxischen Schadstoffen in Berührung. | ||
+ | 37. Der in heutiger Zeit stetig zunehmende Einsatz von Herbiziden und Pestiziden in der Landwirtschaft und im Gemüsegartenbau usw., wie z.B. auch Weichmacher in der Plastikproduktion und bei Kinderspielzeugen, | ||
+ | 38. All diese Schadstoffe umgeben den Erdenmenschen täglich und gefährden und beeinträchtigen dessen Gesundheit. | ||
+ | 39. In der Landwirtschaft und im Gartenbau sind es hauptsächlich Herbizide, wie aber besonders Neonicotinoide, | ||
+ | 40. Herbizide sind entgegen den Pestiziden sogenannte Unkraut- und Ungrasbekämpfungsmittel, | ||
+ | 41. Durch deren Ausbringung durch den Menschen erfolgt in dieser Weise eine verantwortungslose Abtötung von Pflanzen oder einzelnen Pflanzenanteilen. | ||
+ | 42. Dass dabei durch Herbizide nicht nur Pflanzen, sondern auch akute Lebensformen, | ||
+ | 43. Und was dabei noch als schlimm zu nennen ist, ist die Tatsache, dass sich die Wirkung der verschiedenen Gifte überhaupt nicht in ihrer ganzen Palette kontrollieren lässt, weil dazu die notwendigen Kenntnisse und technischen Möglichkeiten fehlen. | ||
+ | 44. Folgedem wurden und sind alle Toxine jeder Art eine sehr grosse Gefahr für Natur, Fauna und Flora, die gesamte Umwelt und die Erdenmenschheit, | ||
+ | |||
+ | **Billy: | ||
+ | Leider wird einerseits alles durch die Gifthersteller in bezug auf die Gifteinsätze und deren Folgen für den Menschen, die Natur und deren gesamte Fauna und Flora derart lügnerisch bagatellisiert, | ||
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+ | **Ptaah: | ||
+ | 45. Dazu sind bezüglich der Toxikologie – um des Verstehens willen – einige Erklärungen notwendig: | ||
+ | 46. Toxine sind giftige Substanzen, die von Lebewesen synthetisiert, | ||
+ | 47. Dies entspricht einer wissenschaftlichen Disziplin, die sich mit der Erforschung von Giften und deren Wirkung, wie auch in bezug auf die Medizin und deren Nutzung beschäftigt. | ||
+ | 48. Die Toxikologie befasst sich mit giftigen Amphibien, Getieren, Insekten, Kerblebewesen, | ||
+ | 49. Die chemische Zusammensetzung und Wirkungsweise der Toxine sind meist Peptide oder Proteine resp. Eiweissverbindungen, | ||
+ | 50. Diese werden von Pflanzen und aktiven Lebewesen resp. Organismen diverser Art zu ihrer Verteidigung oder Lähmung ihrer Opfer hergestellt, | ||
+ | 51. Manche bakterielle Toxine blockieren z.B. die Proteinsynthese an den Ribosomen. | ||
+ | 52. Werden Schlangengifte herangezogen, | ||
+ | 53. Aber bezüglich deiner Frage ist zu erklären, dass gemäss dem Verhalten der Giftstoffe an den Rezeptoren zwar zwei Arten von Giften unterschieden werden müssen, eben Konzentrationsgifte und Summationsgifte, | ||
+ | 54. Beide Arten lagern also minimale Giftmengen im Organismus ab und häufen sie an, wenn neue Stoffe dazukommen. | ||
+ | 55. Bei den Konzentrationsgiften nimmt die Wirkung mit zunehmender Konzentration des Giftstoffes an den Rezeptoren zu. | ||
+ | 56. Wird jedoch der Giftstoff, wie beispielsweise durch ein Ausatmen oder durch Stoffwechselvorgänge, | ||
+ | 57. Es ist aber irrig anzunehmen, wie das in der irdisch-toxischen Forschung behauptet wird, dass der Giftstoff im Organismus wieder vollständig abgebaut und völlig wirkungslos werde. | ||
+ | 58. Effectiv ist es nämlich so, dass minimale Substanzenreste im Organismus verbleiben und diesen auf lange Frist gesehen zu schädigen vermögen, was jedoch in der Regel von der noch sehr mangelhaften irdischen Medizin nicht erkannt und folglich auch nicht heilend durch eine Entgiftung behandelt werden kann. | ||
+ | 59. Giftstoffe aller Art lagern sich also zumindest in äusserst geringen, sehr minimalen Mengen und nicht erkennbar in jedem Organismus ab, was ich ausdrücklich nochmals betonen muss. | ||
+ | 60. Und wird der Organismus weiterhin mit den gleichen oder anderen Giftarten belastet, dann kumulieren und konzentrieren sich die minimalen Giftmengen und lösen mit der Zeit weitere Beschwerden und Leiden aus, wobei die Mediziner – eben infolge ihrer noch vorherrschenden Unzulänglichkeit in bezug auf Diagnosen usw. – den wahren Grund der Leiden nicht diagnostizieren können, folglich sie diese auch nicht zu behandeln vermögen. | ||
+ | 61. Bei Summationsgiften nun, die auch Kumulationsgifte oder c·t-Gifte genannt werden, handelt es sich um toxische Stoffe, durch die an den Rezeptoren irreversible Veränderungen hervorgerufen werden. | ||
+ | 62. Dadurch ergibt sich, dass auch nach der Ausscheidung des Wirkstoffs aus dem Organismus die toxische Wirkung bestehen bleibt. | ||
+ | 63. Kommt dann weiteres Gift dazu, dann besteht die Gefahr, dass durch die Giftstoffmoleküle wieder ein Teil der noch verbliebenen Rezeptoren irreversibel geschädigt wird, und zwar indem sich in dieser Weise die Einzelwirkungen aufsummieren. | ||
+ | 64. Giftstoffe können von jeder Lebensform einmalig, kontinuierlich oder sporadisch aufgenommen werden, wobei sich aber in jedem Fall die Konzentration aus dem Produkt und aus der Expositionsdauer ergibt. | ||
+ | 65. Dies ist die Dauer, während der ein Rezeptor resp. eine Pflanze oder irgendeine aktive Lebensform einem bestimmten Schadstoff ausgesetzt ist. | ||
+ | 66. Mit der Zunahme der Expositionsmenge eines toxischen Wirkstoffes steigt unweigerlich die Wahrscheinlichkeit, | ||
+ | 67. Wie du weisst, ist ab einer bestimmten Dosis resp. Menge nahezu jeder Stoff, also auch diverse Nahrungsmittel, | ||
+ | |||
+ | **Billy: | ||
+ | **Frage:** Expositionsmenge, | ||
+ | |||
+ | **Ptaah: | ||
+ | 68. Das ist richtig, denn Exposition bedeutet ‹Aussetzung›. | ||
+ | 69. Die Expositionsmenge ist ein Faktor, dem ein Organismus ausgesetzt ist. | ||
+ | 70. Eine Expositionsmenge stellt die Summe aller Umgebungseinflüsse dar, die auf einen Menschen, ein Lebewesen, einen Gegenstand oder auf irgend etwas einwirken. | ||
+ | 71. Diese Einflüsse können verschiedener Form sein, so biologischer Natur, wie auch chemisch, gasförmig oder physikalisch. | ||
+ | 72. Wird dabei die Medizin und Toxikologie betrachtet, dann steht Exposition für das Ausgesetztsein der Lebewesen aller Art gegenüber schädigenden Umwelteinflüssen, | ||
+ | 73. Allerdings muss eine Exposition nicht unbedingt zur Krankheit führen, doch handelt es sich dabei möglicherweise um eine Ursache für eine gesundheitsschädigende Wirkung oder Erkrankung. | ||
+ | 74. Gegenteilig kann eine Exposition jedoch auch eine Schutzfunktion haben, wie z.B. bei einer regelmässigen körperlichen und bewusstseinsmässigen Aktivität, wobei eine Exposition sich positiv auf das körperliche und bewusstseins-gedanken-gefühls-psychemässige Wohlbefinden sowie auf die Herz-KreislaufFunktion auswirkt. | ||
+ | |||
+ | **Billy: | ||
+ | Danke für die Erklärung, und dann folgende Frage: Wäre nicht die Lösung die, dass alle durch die Gifte verdrängten und beinahe ausgerotteten Lebewesen aller Art, die Vertilger der schädlichen Insekten usw. sind, wieder in grossen Mengen herangezüchtet und in der Natur freigesetzt würden, und zwar insbesondere an Orten, wo sie speziell gegen Schädlinge in bezug auf alle Arten von Getreide, Gemüse, Beeren, Früchte, Kräuter und alle sonst menschlich angebaute natürliche Nahrungsmittel wirken können, indem sie diese vertilgen? Natürlich müsste dabei auch die Züchtung all der diesbezüglich erforderlichen insektenfressenden und sonstigen schädlingsbekämpfenden Lebensformen aller notwendigen Gattungen und Arten streng kontrolliert werden, damit kein Ungleichgewicht, | ||
+ | |||
+ | **Ptaah: | ||
+ | 75. Das wäre die einfachste Sache, und zudem wäre diese Form der Rückkehr zur Natur resp. zu den natürlichen Mitteln der Schädlingsbekämpfung der beste Weg, den es überhaupt geben kann. | ||
+ | 76. Dabei wäre aber auch zu berücksichtigen, | ||
+ | 77. Statt Pestizide zu verwenden, sollte industriell das Züchten von Spinnen, Wald- und anderen Ameisen, Raubmilben, insekten- und ungezieferfressenden Amphibien, Reptilien und Säugetieren erfolgen, weiter auch insektenfressende Pflanzen sowie alle verschiedene entomophage resp. insektenfressende Insekten, wie eben auch Vögel, die Insekten jagen und fressen. | ||
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+ | **Billy: | ||
+ | Meines Wissens werden doch alle Lebensformen als Entomophagen bezeichnet, die sich von Insekten ernähren, oder irre ich mich? Auch Menschen essen doch Insekten, wie z.B. in Afrika, Asien, Mittelund Südamerika, | ||
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+ | **Ptaah: | ||
+ | 78. Das ist natürlich richtig, denn die Entomophagie – ein Begriff, der aus der griechischen Sprache stammt – (Anm. Billy: griechisch = ἔντομονéntomon ‹Insekt› und -phagie) bezeichnet tatsächlich das Sich-Ernähren resp. das Verzehren von Insekten, folgedem diese Lebensformen, | ||
+ | 79. Es gibt dabei viele Organismen, die sich von Insekten aller oder bestimmter Entwicklungsstufen ernähren oder als Parasiten von ihnen leben. | ||
+ | 80. Zu den Entomophagen zählen – eben nebst den Insektenessenden unter den Menschen – diverse Lebens formen verschiedener geordneter Gruppen, worunter Fadenwürmer, | ||
+ | 81. Entomophagen jeder Art müssen vom Erdenmenschen gezüchtet und in der biologischen Schädlingsbekämpfung gegen Schadinsekten eingesetzt werden, denn dies ist die einzige richtige Lösung, um von den Neonicotinoiden und allen sonstigen Pestiziden freizukommen, | ||
+ | |||
+ | **Billy: | ||
+ | Meines Verstehens besteht die von dir genannte Rückführung zur Natur eben genau darin, wie ich vorhin gesagt habe, dass nämlich schädliche Insekten mit Raubinsekten, | ||
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+ | **Ptaah: | ||
+ | 82. Dazu ist jedoch zu sagen, dass bei all diesen Lebensformen, | ||
+ | 83. Dies ergab sich aber auch durch die Verbauung und die Vergiftung der Wiesen, Felder und Auen, wie auch durch die Abholzung von Auenwäldern, | ||
+ | 84. Weiter ist darin auch das Zerstören von Trockenbiotopen enthalten, wobei durch alle genannten Faktoren in der Fauna und Flora sehr vieles derart katastrophal dezimiert oder gar zerstört und vernichtet wurde, dass gar ein sehr grosser Teil all der genannten Lebensformen unwiderruflich ausgestorben ist oder noch auszusterben droht. | ||
+ | 85. Das ist unzweifelhaft so und wird sich leider gemäss meinen Wahrscheinlichkeitsberechnungen weiterhin noch so ergeben. | ||
+ | 86. Und in bezug auf Insekten, wie Wespen, Hornissen und auch alle Insekten resp. Prädatoren, | ||
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+ | **Billy: | ||
+ | Augenblick bitte. Entschuldige, | ||
+ | |||
+ | **Ptaah: | ||
+ | 87. Was natürlich richtig ist (Anm. Billy aus Lexikon: lat. praedatio ‹Raub› auch Räuber), denn in der irdischen Ökologie wird ein Organismus dieserart bezeichnet, wenn er sich von anderen und noch lebenden Organismen oder Teilen von diesen ernährt. | ||
+ | 88. Der Begriff umfasst einerseits die echten Prädatoren, | ||
+ | 89. Doch weiter damit, was ich erklären wollte: | ||
+ | 90. Die meisten räuberisch lebenden Insekten sind entomophage Insekten, resp. solche, die sich von anderen Insekten ernähren. | ||
+ | 91. Unter diesen räuberisch lebenden Insekten sind im europäischen Raum vor allem folgende zu finden: | ||
+ | 92. Libellen, Fangschrecken resp. Gottesanbeterinnen, | ||
+ | 93. Das Raubinsekt muss, um an Nahrung zu gelangen und diese verzehren zu können, die Beute suchen, erkennen, jagen und überwältigen. | ||
+ | 94. Und für diesen gesamten Ablauf sind alle Organe des Raubinsekts, | ||
+ | 95. Libellen fliegen auf der Jagd z.B. umher, während Gelbrandkäfer umherschwimmen, | ||
+ | 96. Folglich kann die Suche nach Nahrung also aktiv oder passiv erfolgen. | ||
+ | |||
+ | **Billy: | ||
+ | Allgemein kann jeder Mensch etwas für die Vogelwelt tun, die durch das Ausbringen von Herbiziden und Pestiziden bereits derart dezimiert ist, dass sie beim menschlichen Nahrungsmittelanbau nicht mehr wirksam gegen die Schädlingsinsekten usw. vorgehen kann, wie das notwendig wäre. Und dies geschieht darum, weil vom Menschen immer mehr Herbizide und Pestizide eingesetzt werden, was aber dazu führt, dass die Vögel noch weniger Nahrung finden und dass sie selbstredend durch die Toxine auch vergiftet werden. Und dies geschieht einerseits in direkter Weise, eben wenn sie mit den Giften direkt in Kontakt kommen, und anderseits dadurch, indem sie durch Giftstoffe getötete Insekten usw. fressen und damit auch die toxischen Stoffe aufnehmen, durch die sie krank werden und letztlich dem Siechtum und dem Tod verfallen, was schliesslich früher oder später zu ihrem Aussterben resp. zur Ausrottung führt. Also ist es notwendig, dass der Mensch allgemein in verantwortungsvoller Weise den Vögeln über das ganze Jahr hinweg notwendigerweise Futter reicht, weil sie keine Nahrung mehr oder zu we-nig finden. Und dass Vogelfütterung rund ums Jahr sehr dringend und notwendig geworden ist, folglich also auch im Sommer und damit die Vögel rund ums Jahr gefüttert werden müssen, das ist schon längst eine unbestreitbare Tatsache. Also ist das Füttern der Vögel entgegen der weit verbreiteten Meinung, dass am Winterende die Vogelfütterung eingestellt werden müsse oder soll, eine dringend zu befolgende Notwendigkeit geworden, die von jedem verantwortungsbewussten Menschen wahrgenommen werden sollte. Dies eben darum, weil nur das ganzjährige Ausbringen von Vogelfutter einen ergänzenden Beitrag zur Erhaltung der Vogelvielfalt leisten kann, die ebenso für das WeiterbestehenKönnen des menschlichen Lebens unbedingt notwendig ist, wie auch der Erhalt der Bienen und unzähliger Insekten und Wirbeltiere usw. In den durch intensive Landwirtschaft und intensiven Gartenbau geprägten Wiesen, Feldern und privaten Gärten usw. finden die Vögel auch in der Sommerzeit zunehmend immer weniger oder überhaupt keine Nahrung mehr. Und das ist auch dort der Fall, wo durch viele ‹Saubermann-Aktionen› alle Auen, Äcker, Fluren, Feucht- und Trockenflächen usw., wie auch Wälder und Wiesen sowie ganze Landschaften von Wildkräutern und Samenträgern ausgeräumt und ausgerottet werden, die den Vögeln und auch anderen Lebewesen in der Natur als Futter dienen. Leider wird alles stets intensiv mit Herbiziden bekämpft, was zur Folge hat, dass Acker-, Berg-, Feucht-, Moor-, Ried-, Riet-, Stein-, Sumpf-, Trockenflächen- und Wiesenpflanzen usw. aufgrund frühzeitigen und häufigen Mähens nur noch selten oder überhaupt keine Samen ausbringen, wenn die Pflanzen nicht gar vergiftet und ausgerottet werden. Hinzu kommt noch, dass praktisch alle Gattungen und Arten von Insekten – und zwar auch die Nutzinsekten – durch Pestizid-Einsätze im Bestand derart reduziert werden, zurückgehen, | ||
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+ | **Источник: | ||
(FIGU-внеочередной бюллетень № 95, январь 2016, стр. 17-28 ) | (FIGU-внеочередной бюллетень № 95, январь 2016, стр. 17-28 ) | ||
экология/как_остановить_разрушение_фауны_и_флоры.1698630466.txt.gz · Последнее изменение: 2023/10/30 01:47 — Э.П.