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Свободное общество по интересам, универсальное / Freie Interessengemeinschaft Universell

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общество:основные_правила_для_людей

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общество:основные_правила_для_людей [2023/10/13 18:35] Э.П.общество:основные_правила_для_людей [2023/10/22 08:43] Э.П.
Строка 7: Строка 7:
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 |  Символ Учения Духа  | |  Символ Учения Духа  |
-   |+ {{:символы:человечность.png?nolink&180|}}  |
 |  Человечность  | |  Человечность  |
 </WRAP>  </WRAP> 
  
 +<tranz %>
 1) Каждый человек должен сам задавать себе вопросы об истинном смысле жизни, искать и находить ответы и иметь желание применять это понимание для улучшения своей жизни и своих действий. 1) Каждый человек должен сам задавать себе вопросы об истинном смысле жизни, искать и находить ответы и иметь желание применять это понимание для улучшения своей жизни и своих действий.
  
Строка 109: Строка 110:
 49) Каждый человек никогда не  должен быть руководимым ни внешними обстоятельствами, ни своими близкими людьми, ни религиями, сектами, философиями, науками, какими-то идеологиями, а всегда определять своё поведение самостоятельно. 49) Каждый человек никогда не  должен быть руководимым ни внешними обстоятельствами, ни своими близкими людьми, ни религиями, сектами, философиями, науками, какими-то идеологиями, а всегда определять своё поведение самостоятельно.
  
 +<original>
 +
 +1. Jeder Mensch muss selbst nach dem eigenen Sinn des Lebens fragen, diesen suchen und finden und ihn für die Verbesserung seines Lebens und Wirkens einsetzen wollen. 
 +
 +2. Jeder Mensch muss sich selbst sein und daher auch seine eigene Führungspersönlichkeit, die ihre eigenen durchschlagenden Ideen entwickelt, diese verfolgt und verwirklicht. 
 +
 +3.Jeder Mensch muss derart die eigene Vernunft und den eigenen Verstand walten lassen, dass er von sich selbst das Beste und Heilsame abverlangt, sich nach eigenem Willen formt und seinen eigenen Bedürfnissen in eigener freier Weise Gehorsam leistet. 
 +
 +4. Jeder Mensch muss sich derart formen, dass er immer sich selbst ist, ureigene intensive Erlebnisse hat, sich niemals versklaven oder sonstwie unterjochen lässt und folglich in jeder Beziehung seine persönliche innere und äussere Freiheit wahrt, und zwar sowohl in seinen Gedanken und Gefühlen wie auch in seinen Entscheidungen, Ansichten, Meinungen, Emotionen und Handlungen usw. 
 +
 +5. Jeder Mensch muss gegenüber sich selbst die für ihn notwendige Freundlichkeit und Liebe erweisen und sich in sich selbst geborgen fühlen sowie derartig ehrlich zu sich selbst sein, dass er seine eigenen Gedanken, Gefühle, Emotionen, Handlungen und Meinungen usw. zu verstehen vermag. 
 +
 +6. Jeder Mensch muss seine Gedanken, Gefühle, Ideen, Wünsche, Bedürfnisse und Handlungen usw. derart ausrichten, dass er sich zu hohen Zielen befähigt fühlt, die jedoch immer der Art seiner Fähigkeiten und Möglichkeiten entsprechen und also nicht überspannt und nicht zu hoch erhoben sein sollen. 
 +
 +7. Jeder Mensch soll sich so sehen und kennen, wie er wirklich ist, also er sich nicht als heile Welt wähnt, weil dies keinem Menschen möglich ist infolgedessen, dass jeder lernen muss und folglich Fehlern und der Unvollkommenheit eingeordnet ist. Also ist es nicht möglich, dass im Menschen alles klar ist, alles stimmt und er besser ist als die Mitmenschen. 
 +
 +8. Jeder Mensch muss sich immer vollauf bewusst sein, dass bewusstseinsmässige Unterschiede vom einen zum andern Menschen bestehen, folglich nicht jeder genau gleich intelligent sein kann wie der andere. Das berechtigt aber nicht, die Mitmenschen als verblendet zu sehen und sie auf ein niedriges Niveau als Mensch einzustufen. Eine solche Berechtigung besteht auch nicht in bezug dessen, wenn die Mitmenschen religiös oder gar sektiererisch befangen sind, denn dessen zum Trotz sind auch sie Menschen, die genau wie alle andern den schöpferisch-natürlichen Gesetzmässigkeiten des Lebens und des evolutiven Lernens eingeordnet sind. 
 +
 +9. Jeder Mensch soll sich durch eigene Anstrengungen bemühen, sein Dasein und seine existentiellen Pflichten in jeder Form des Gerechten, Redlichen, Vernünftigen und Intentionalen usw. selbst zu gestalten und zu erfüllen, und zwar sowohl im materiellen wie auch im bewusstseinsmässigen, charakterlichen, tugendhaften und gedanklich-gefühlsmässigen und psychischen Bereich. Dadurch soll der Mensch auch eine ausgeprägte Motivation erschaffen, um in sich selbst aufzusteigen, und zwar ohne sich irgendwie zu erniedrigen – auch nicht in religiöser oder sektiererischer Form. 
 +
 +10. Jeder Mensch soll seinen Idealismus nicht für unwürdige sowie unbeweisbare und fragwürdige Dinge einsetzen, sondern seinen Idealismus speziell darauf ausrichten, sich in seinem wahren Wesen selbst zu erkennen und dieses zu verbessern, zu vervollständigen und auch nach aussen zu verwirklichen, denn das wahre Wesen ist die eigentliche Natur dessen, was nach Fortschritt und Erfolg ausgerichtet und folglich der Ursprung der Gestaltung des Lebens ist. 
 +
 +11. Jeder Mensch soll nicht irgendwelchen Dingen Glauben schenken, sondern stets die grundsätzliche Wahrheit suchen, die er nur in sich selbst zu finden vermag, wenn er alles durchforscht und überdenkt, seine Vernunft, seinen Verstand und seine gesunde Logik walten lässt. So vermag der Mensch die Wahrheit nur in sich selbst zu finden, doch das auch nur, wenn er frei ist von irgendwelchem Glauben an Dinge, die er niemals in sich selbst zu beweisen vermag. Glaube nämlich ist kein Beweis, sondern nur etwas, das als lieb, begehrenswert und als richtig angenommen wird, ohne dass dafür ein Wahrheitsgehalt angeführt werden kann, folglich also ein Glaube niemals beweiskräftig sein kann, weil eben die Tatsache der beweisbaren Wahrheit fehlt. 
 +
 +12. Jeder Mensch kann niemals das an wirklicher Wahrheit finden, nach dem er jahrelang oder ein ganzes Leben lang sucht, wenn er sich einfach einem Glauben hingibt und nicht die Tatsächlichkeit der Wahrheit durch Logik, Verstand und Vernunft in sich selbst erforscht und erkennt, um diese dann auch durch sein Leben und seinen Lebensstil umzusetzen und zu befolgen. 
 +
 +13. Jeder Mensch sollte sein höchstes Ziel darin sehen, sein Wissen, sein Können, seine wahre Liebe, sein wirkliches Glück, seine Fähigkeiten und Möglichkeiten sowie seine Weisheit und Menschlichkeit derart fortschrittlich zu gestalten und umzusetzen, dass er dadurch ein wahrlich evolutives und menschgerechtes Leben führen und auch den Mitmenschen in dieser Weise beistehen kann. 
 +
 +14. Jeder Mensch achte in erster Linie auf sich selbst, so auf seine Persönlichkeit, auf seinen Charakter, auf seine Tugenden, Gedanken, Gefühle und Handlungen, damit er alles derart ausrichte, dass alles des Rechtens ist und dass nicht irreführenden Zielen nachgejagt wird, die in Gläubigkeit unwirklicher Dinge enden. 
 +
 +15. Jeder Mensch verwalte sein Einkommen und Vermögen in vernünftiger Art und Weise und vergeude es nicht an Unwirklichkeiten glaubensmässiger Dinge, denn jeder soll des Rechtens sein und für sich selbst sorgen, wenn ihm die Möglichkeit und das Dasein dazu geboten sind, damit er nicht den Mitmenschen ungerechterweise zur Last falle und sich nicht als Parasit benehme. 
 +
 +16. Jeder Mensch lebe stets gegenwärtig, doch schaue er in die Zukunft und sorge sich um deren Gestaltung, während er jedoch auch die Vergangenheit in Betracht ziehe und daraus lerne, um Erfolge, Erkenntnisse und Fortschritte zu erzielen. 
 +
 +17. Jeder Mensch bedarf der Ruhe und des Friedens, folglich er auch seiner stillen Stunden bedarf und nicht dauernd beschäftigt sein soll, und zwar sowohl nicht in seinem Alleinsein wie auch nicht in der Gesellschaft der Mitmenschen, nicht in der Familie und nicht in Gemeinschaften. Jeder Mensch bedarf der Müssigkeit, denn nur durch diese vermag er sich zu sammeln und zu erholen. Sie soll aber immer angemessen und nicht übertrieben sein, damit sie nicht zur Last und nicht zum Ärger der eigenen Gedanken und Gefühle und auch nicht zum Ärger der Mitmenschen werde. 
 +
 +18. Jeder Mensch achte immer darauf, dass er stets nur nach der Wahrheit und niemals nach einer Heilslehre sucht, denn wahrheitlich gibt es eine solche nicht, so nicht in einer philosophischen, religiösen, weltlichen, sektiererischen oder sonstigen ideologischen Richtung, wie aber auch nicht in einer wissenschaftlichen. Eine Heilslehre entspricht in jedem Fall immer einem glaubensmässigen Betrug oder zumindest einer Scharlatanerie oder kriminellen Profitmacherei. Wahrheitlich zählt immer nur die Realität, die Wirklichkeit, die auf der Nutzung des gesunden Verstandes und der Vernunft sowie auf wirklicher Logik aufgebaut ist. 
 +
 +19. Jeder Mensch sei stets offen und ehrlich zu seinen Mitmenschen, und niemals masse er sich an – aus welchen Gründen auch immer –, seine Mitmenschen in der Art zu kontrollieren, dass ihnen Schaden daraus entsteht. Das sei so sowohl in der Familie sowie auch in jeder Gemeinschaft, damit weder Hechelei noch Benachteiligung oder sonstig Unrechtes geschehe. 
 +
 +20. Jeder Mensch achte auf seine innere und äussere Freiheit und binde sich niemals an irgendwelche Dinge, von denen er sich nicht mehr zu befreien vermag oder die ihn vor dem Schritt der Befreiung ängstigen, sei dies nun in bezug auf rein materielle Dinge und Werte bezogen oder auf eine menschliche Beziehung, hinsichtlich einer Familie oder in bezug auf eine Gemeinschaft irgendwelcher Art. 
 +
 +21. Jeder Mensch soll dessen bedacht sein, niemals irgendwelche Lehren politischer, philosophischer, sektiererischer, weltlicher, wissenschaftlicher, religiöser oder sonstig ideologischer Form als ‹wahre Wahrheit› oder als ‹wirkliches, wahres Wissen› usw. anzunehmen und zu verstehen, denn wahrheitlich soll jede Lehre bis ins letzte Detail hinterfragt werden, weil nur dadurch die effective Wahrheit ergründet und die Wirklichkeit in Erfahrung gebracht werden kann. 
 +
 +22. Jeder Mensch muss sich stets klar sein, dass sein gelebtes Leben, ganz gleich wieviele Jahre es sein mögen, niemals zweck- und sinnlos gewesen ist. Demzufolge hat das gelebte Leben auch nichts Verlorenes an oder in sich, denn jede gelebte Sekunde hat mit Sicherheit ihre Intentionalität erfüllt und evolutiven Erfolg gebracht, und zwar auch dann, wenn das Ergebnis vielleicht nur gering gewesen sein mag. 
 +
 +23. Jeder Mensch soll immer klaren und vernünftigen Sinnes sein und sich nicht durch irgendwelche Lehren einer dauernden Beeinflussung aussetzen, durch die ihm die Möglichkeit des eigenen Nachdenkens, Grübelns, Ergründens, Erkennens und Verstehens genommen wird. Will sich der Mensch mit irgendwelchen Dingen oder mit einer Lehre befassen, dann muss er stets auf die Möglichkeit bedacht sein, genügend Zeit aufbringen zu können, um seine Gedanken und Gefühle, seine Überlegungen und Ideen usw. spielen lassen zu können, damit er alles ergründen und die Schlüsse sowie die Wahrheit in sich selbst finden kann. 
 +
 +24. Jeder Mensch muss darauf bedacht sein, zwischenmenschliche Beziehungen zu pflegen, sich familiären Bindungen zu widmen sowie Freundschaften, Kameradschaften und Bekanntschaften. Eltern, Geschwister, Freunde, Bekannte und die Mitmenschen allgemein müssen immer ein Born der Freude und des Friedens sein, und zwar in einer Form der Freiheit, die in jeder Weise verbindend und ausweitend wirkt. 
 +
 +25. Jeder Mensch muss stets darauf bedacht sein, dass ihm das Leben einen Sinn geben und ihm ein Gefühl der Sicherheit und des Beschütztseins zu vermitteln vermag. Dies muss sich sowohl in der Gesellschaft von Mitmenschen zum Ausdruck bringen wie auch im eigenen Alleinsein. 
 +
 +26. Jeder Mensch muss sein Leben derart ereignisreich gestalten, dass er darin Liebe, Glück, Freude, Frieden, Harmonie, Ausgeglichenheit und Freiheit findet. 
 +
 +27. Jeder Mensch, der wirklichkeitsgemäss leben will, muss sich ein gesundes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen geben und erhalten, weil nur dadurch in bezug auf sich selbst gesunde, selbsterhaltende und fortschrittliche Gedanken, Gefühle und Handlungen zur Geltung kommen können. 
 +
 +28. Jeder Mensch soll sich immer und jederzeit so benehmen in Anstand und Tugendhaftigkeit sowie in Hinsicht seiner Arbeit und Meinung, seines Wissens und seiner Bildung, dass er sowohl in seiner näheren wie auch in seiner weiteren Umgebung als wirklicher Mensch wahrgenommen und respektiert wird. 
 +
 +29. Jeder Mensch lebe sein Leben in der Weise, dass sich nach seinem Dahinscheiden aus dem Leben noch gute Erinnerungen an ihn ergeben, die ihn posthum in guten Gedanken weiterleben lassen. 
 +
 +30. Jeder Mensch lebe so, dass die Mitmenschen an seinem Leben Anteil nehmen und ihn in ihren Gedanken und Gefühlen ehren. Wohl mag es dabei auch Feinde geben, die in böser Weise Anteil nehmen, doch ihnen sei vergeben, denn nicht soll Hass, sondern Frieden und Vergebung das Werk der Liebe sein. 
 +
 +31. Jeder Mensch soll sich in die gute Gemeinschaft der Mitmenschen eingebettet fühlen, damit ein gemeinschaftliches Erlebnis des Lebens Liebe, Frieden und Freiheit sowie Harmonie und des einzelnen Glück fördern möge. 
 +
 +32. Jeder Mensch sei derart beflissen, dass sich in seinem Leben sowohl Gedanklich-Gefühlvolles wie auch Spontanes und empfindungsmässig Liebevolles zu entwickeln vermögen. So sei es gegeben, dass jedes Menschen Leben immer wieder neue, gute, freudige und positive Richtungen findet, und zwar sowohl spontan wie auch in mancher Hinsicht wohlbedacht. 
 +
 +33. Jeder Mensch bemühe sich Zeit seines Lebens, dieses zu erfüllen in jeder Hinsicht, so im Lernen und Wissensammeln, im Erarbeiten der Weisheit, im Ausüben befriedigender Arbeit, in der wahren Liebe und Harmonie sowie im Daraufbedachtsein, Frieden und Freiheit zu wahren. 
 +
 +34. Jeder Mensch soll immer für alle Dinge offen sein, so er in seinem Leben immer sowohl viel Geheimnisvolles und Spannendes finden kann, das ihn zu überraschen und in Staunen zu versetzen vermag, das ihm vielleicht vor freudigem Schreck den Atem raubt und ihn stets jung sein lässt. 
 +
 +35. Jeder Mensch soll immer ein offenes, gutes, liebevolles, friedliches, harmonisches und freiheitliches Verhältnis mit allen Menschen pflegen, und zwar auch, wenn sie ihm feindlich gesinnt sind. Hass schadet in der Regel nicht dem Nächsten, sondern dem Hassenden selbst, weil die eigene Hassbefriedigung zur eigenen Schande wird. 
 +
 +36. Jeder Mensch muss gegenüber Fragen zum Sinn des Lebens und des Menschendaseins immer offen und diese ihm ein Bedürfnis sein, um nachzudenken und auch um mit den Mitmenschen darüber zu sprechen, um die Erkenntnis der Wahrheit daraus zu gewinnen. 
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 +37. Jeder Mensch muss das Gefühl und die Gewissheit haben, dass das, was ihm wichtig ist, er auch den Mitmenschen mitteilen und erklären kann und dass ihm dafür Verständnis entgegengebracht wird. 
 +
 +38. Jeder Mensch muss das Gefühl und die Gewissheit haben, dass das, was ihn bedrückt und belastet, von den Mitmenschen verstanden wird und dass er dafür einen brauchbaren Ratschlag oder sonstige Hilfe erwarten darf. 
 +
 +39. Jeder Mensch soll sein Leben derart offen führen, dass es sowohl für ihn selbst als auch für seine Familie, für seine Beziehung und für die Gemeinschaft von Vorteil und Nutzen in jeder positiven Form ist. 
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 +40. Jeder Mensch soll darauf bedacht sein, Problemen und Konflikten nicht einfach aus dem Weg zu gehen, sondern dafür Lösungen zu suchen und sie zu bewältigen. 
 +
 +41. Jeder Mensch ist der Verpflichtung eingeordnet, genügend Selbstvertrauen und ein gesundes Selbstwertgefühl aufzubauen, um allen Aufgaben und Schwierigkeiten, die im Leben in Erscheinung treten, begegnen und sie beherrschen zu können. 
 +
 +42. Jeder Mensch soll immer darum bemüht sein, sich durch irgendwelche Spannungen, die bei ihm selbst oder bei Mitmenschen in Erscheinung treten, nicht aus der Fassung bringen zu lassen, sich nicht unwohl zu fühlen und nicht unsicher zu werden. 
 +
 +43. Jeder Mensch soll sich darum bemühen, alle Situationen des Lebens selbst bewusst und bedacht zu gestalten, wenn ihm diese Möglichkeit gegeben ist. 
 +
 +44. Jeder Mensch soll sich derart formen, dass er selbst durch unklare, verworrene und unerfreuliche Situationen nicht in ihn niederschlagende Gedanken und Gefühle verfällt. 
 +
 +45. Jeder Mensch muss stets gewappnet sein, um Gedanken und Gefühlen der Unlust auflockernd zu begegnen, um richtig mit ihnen umzugehen und ihnen nicht ausgeliefert zu sein. 
 +
 +46. Jeder Mensch bemühe sich, mit den Mitmenschen Kommunikation zu betreiben, um dadurch der eigenen Haltung Ausdruck zu verleihen und die eigene Meinung oder die Lerninteressen zu vertreten. 
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 +47. Jeder Mensch soll sich in seinem Leben Ziele bestimmen, die er mit Bedacht, Aufmerksamkeit, Interesse, Motivation und Selbstvertrauen anstrebt und erreicht. 
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 +48. Jeder Mensch muss sein Leben in jeder Situation lebenswert finden. 
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 +49. Jeder Mensch muss sein Verhalten immer durch sich selbst bestimmen, nicht jedoch durch äussere Umstände, durch Mitmenschen oder durch Religionen, Sekten, Philosophien, Wissenschaften oder irgendwelche Ideologien. 
 +</tranz>
  
 Написано автором в возрасте 14 лет, Регенсдорф / Швейцария / суббота 3-го февраля 1951 года, 20.02 часов. Написано автором в возрасте 14 лет, Регенсдорф / Швейцария / суббота 3-го февраля 1951 года, 20.02 часов.
Строка 118: Строка 219:
  
 "Билли" Эдуард А. Майер  "Билли" Эдуард А. Майер 
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 **Автор:** 14-летний Билли Майер \\ **Автор:** 14-летний Билли Майер \\
 **Источник:** брошюра "Основные правила человека", 2001/2008 FIGU \\ **Источник:** брошюра "Основные правила человека", 2001/2008 FIGU \\
-**Дата:** Суббота 3-го февраля 1951 года, 20.02 часов\\ +**Дата:** Суббота 3-го февраля 1951 года, 20.02 часов
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общество/основные_правила_для_людей.txt · Последнее изменение: 2023/11/18 20:45 — Э.П.