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книги:человек [2023/10/12 05:04] – создано Э.П.книги:человек [2023/10/23 18:53] Э.П.
Строка 5: Строка 5:
 ====== Человек и Творение ====== ====== Человек и Творение ======
  
-<WRAP right 204px>+<WRAP 204px>
 |  Символ Учения Духа  | |  Символ Учения Духа  |
 |  {{:символы:творение.png?nolink&180|}}  |  {{:символы:творение.png?nolink&180|}} 
 |  Творение  | |  Творение  |
 </WRAP> </WRAP>
 +
 +<tranz>
 +**Человек и Творение**
  
 1. И было так, что Иммануэль во время путешествия с караваном 1. И было так, что Иммануэль во время путешествия с караваном
Строка 208: Строка 211:
 Творения, и так оно и есть».  Творения, и так оно и есть». 
  
-{{tag>Духовное_Учение Тальмуд_Иммануэля Творение}}+<original> 
 + 
 +**Mensch und Schöpfung** 
 + 
 +1. Es begebete sich aber, dass Jmmanuel lehrete vom Menschen und von der Schöpfung, als er mit einer Karawane nach Osten gehete. 
 + 
 +2. Und er sagete und sprechete: «Der Mensch möge schauen hinauf zu den Sternen, denn dort herrschet majestätische Ruhe und Erhabenheit. 
 + 
 +3. Wie in eherner (eiserner) Ordnung vollziehet sich dort die unendliche und zeitlose Wandlung durch Tage und Monde (Monate) und Jahre, weggleitend zu Jahrhunderten und vielen Jahrtausenden und abermals vielen Jahrtausenden (Millionen und Milliarden). 
 + 
 +4. Der Mensch aber möge auch schauen hinab auf die Erde, denn auch dort ist schöpferisches Walten und zeitloses Werden und Vergehen und Leben zu immer neuem Entstehen. 
 + 
 +5. Wo die Natur sich selbst ist überlasset, da allso herrschet rundum wahrliche Grösse und Würde und Schönheit in Gleichklang (Harmonie). 
 + 
 +6. Dort aber, wo sind Spuren menschlicher Ordnung am Werke, dort zeuget Kleinheit und Unwürde und Unschönheit von erschreckendem Missklang (Disharmonie). 
 + 
 +7. Der Mensch aber, der sich nennet mit erhobenem Haupte das Höchste (Krone der Schöpfung), er erkennet die Schöpfung nicht und stellet ihr Menschen gleich. 
 + 
 +8. Nicht weit aber bringet es der Mensch, auch wenn er das Feuer gebändiget habet und er die Erde beherrschet. 
 + 
 +9. Wohl werdet er auffassen (lernen) Wasser und Luft und den Himmel (Weltenraum) zu bezwingen, wobei er aber nicht auffasset (verlernt), die Schöpfung zu erkennen, allso er die Schöpfung über ihm nicht erkennet und also nicht ihre Gesetze und Gebote. 
 + 
 +10. So aber vergisset er auch, die Wahrheit zu suchen, das Wissen, die Liebe, die Ehrfurcht, das Leben, die Klugheit (Logik) und wahrliche Freiheit und die Weisheit und den Gleichklang (Harmonie) und Frieden. 
 + 
 +11. Und er fasset nicht auf (verlernt), friedlich zu leben als Mensch unter Menschen, 
 + 
 +12. Sein Schlachtruf werdet sein der Kampf, da er Macht will erringen durch Gewalt. 
 + 
 +13. Allso er aber Macht in seinen Händen glaubet, nutzet er sie zur Sklaverei und zur Grausamkeit (Folter) und zum Blutvergiessen, zur Ausbeutung und Unmenschlichkeit, allso zur Schandtat (Verbrechen) und Abweichung (Ausartung). 
 + 
 +14. Er sprechet von Ehre und Freiheit und von Wissen, allso es aber in Wahrheit nur sein werdet Heuchelei und Zwang und wirre Lehren. 
 + 
 +15. Allso werdet verlieren der Mensch sein Aussehen (Gesicht) in der Nachzeit (Zukunft), und er traget eine böse und falsche Vermummung (Maske der Falschheit) zur Schau. 
 + 
 +16. Gar mancher (viele) werdet zum Bluttier (Bestie), und wissenslos und gewissenlos verbringet jeder von ihnen die irdischen Tage. 
 + 
 +17. Des Menschen Trachten und Sinnen werdet gestellet sein allein auf Zugabe (Erwerb) und Macht und Lust und Sucht und Gier, allso auf Vorteil und Habgier und Herzlosigkeit. 
 + 
 +18. Mit seiner Denkkraft (Verstand) werdet er falsch führen (falsch gliedern, formen, ausrichten) die Dinge dieser Welt, damit er sie sich dienstbar machet, ungeachtet dessen, dass er dadurch vielfach zerstöret die Gesetze der Natur und diese selbst. 
 + 
 +19. Nicht mehr vertrauet er den zeitlosen Wahrheiten, die in den Gesetzen der Natur gegebet (verankert) sind seit alter Zeit (seit alters her). 
 + 
 +20. Menschliche Lehren der Erkenntnis (Wissenschaften) stehen ihm in der Nachzeit (Zukunft) höher in seiner eigenen Täuschung (Selbsttäuschung) als alle Werte der Gesetze und Gebote der Natur und der Schöpfung. 
 + 
 +21. In seiner Verwirrung werdet der Mensch glauben an diesen wirren von ihm selbst erdenketen armseligen und falschen Eindruck des Lebens (Lebensauffassung), der (die) gezeuget werdet durch wirre Lehren der Kulte (Religionen und Sekten) und durch Bestimmungen falscher menschlicher Gesetze und Änderungen in den Gefügen der Herrschaft in den Ländern (Wechsel der Staatsmächtigen). 
 + 
 +22. Weilen der Mensch fasset nicht mehr auf (verlernt) sein Wesen zu kennen von der schöpferischen Seite, zwinget er sein Leben mit äusseren Mitteln nach seinem verwirreten Willen und schaffet Nachkommenschaft im Übermass (Überbevölkerung), wodurch die Gefüge der Welt und der Natur und gar vieles Leben und die Ordnung zerstöret werdet. 
 + 
 +23. Allso werdet er betören und betrügen und ausnehmen (ausbeuten) unter der Anwendung von Schandtat (Verbrechen) und Straftat (Kriminalität) und mit falschen Mitteln aller Art auch seine Mitmenschen und die Welt bis an ihr Ende (ganze Welt). 
 + 
 +24. Und wo noch sein werdet ein Rest von Vertrauen und Wahrheit, werdet er es wandeln in Misstrauen und Unwahrheit also, allso er sich aber vom wahren Leben entfernet mehr und mehr. 
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 +25. So werdet ihm verlorengehen auch der Grundsatz der ältesten Weisheit, dass das Leben ist das Mass aller Dinge (der höchste Wert) des Daseins, wie es ist gegeben durch die Gesetze der Schöpfung. 
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 +26. Es werdet aber kommen die Zeit für den Menschen, da er gezwungen sein werdet, dass er Umkehr haltet und sich selbst wieder heranführet an die zeitlosen Werte des Lebens; doch so er nicht in dieser Weise handelet, vergehet er und die Natur und die Welt. 
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 +**Erklärung:** 
 + 
 +Wenn der Mensch nicht Umkehr hält in seinem falschen Handeln und Tun und folglich weiterhin gegen die schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote des Lebens verstösst, dann wird er die Natur und die Welt zerstören und gar sich selbst ausrotten. 
 + 
 +27. Und es werdet sein, dass bis ans Ende der Welt die Zahl des Menschen derart überkommet (überhandnimmt), dass die Natur und das Wetter (Klima) darunter leidet und zusammenbrechet, weilen jedes Gesetz der Natur gestöret sein werdet und ihre Ordnung zusammenbrechet. 
 + 
 +28. Und nur wenige Menschen seien zu Anbeginn wissend, dass der Mensch nicht nur auf der Erde lebet, sondern auch in den endlosen Weiten des Himmels (Weltenraums, Universums), und dass der Mensch nicht nur lebet in der fassbaren (materiellen) Welt, sondern sein Geist in ihm (Geistform) hineinraget in eine andere und feine (feinstoffliche) Welt, die nicht erfasset sein kann mit den üblichen unsanften (groben) Sinnen. 
 + 
 +29. Die andere, die feine (feinstoffliche) Welt aber ist die wahre Heimat des Geistes im Menschen (Geistform, Teilstück Schöpfungsgeist), weshalb ohne Unterlass versuchet sein sollete, eine Erweiterung und Vertiefung des Wissens, der Liebe, der Wahrheit, der Klugheit (Logik), der wahrlichen Freiheit, des wirklichen Friedens und des Gleichklangs (Harmonie) und der Weisheit zu erlangen, so sich der Geist im Menschen (Geistform) nahe erfülle (relativ vervollkommne) und emporgehebet seie in die wahre Heimat und eins seie mit der Schöpfung. 
 + 
 +30. Wahrlich, ich sage euch: Wer die Wahrheit dieser Rede verstehet und zur Erkenntnis in Weisheit gelanget, dem erwachet daraus eine Bindung (Verpflichtung), dass er sein Leben ausrichtet auf seine Bestimmung der zeitlosen Wandlung zur Schöpfung hin. 
 + 
 +31. So der Mensch ehrlich seie und suchet also nach der Wahrheit, kennet er nicht eine vorgefassete Meinung und also kein Urteilen zuvor (Vorurteil). 
 + 
 +32. Der weise Mensch aber ist wissend und kennet das Gesetz und die Gebote des zeitlosen Flusses der zeitlosen Wandlung und bemühet sich deshalb, sich einzuleben in den grossen Gang der Geschehen und des Fortschrittes, denn er anerkennet die Gesetze und Gebote der Schöpfung, dass die Kreise des Daseins durch die Bestimmung der Gesetze geschliesset sein müssen. 
 + 
 +33. Wo sich Leben offenbaret überall, lieget ihm das Gesetz des unsichtbaren Geheimnisses zugrunde, das bewirket die zeitlose Wandlung. 
 + 
 +34. Ein Mensch aber, der zeitlose und unvergängliche Gesetze und Wahrheiten missachtet und diese nicht anerkennet, nehmet üble Folgen auf sich. 
 + 
 +35. Lüge und Hass blenden einen solchen Menschen und gar ganze Völker, so sie rasen in den Abgrund ihres eigenen Verderbens. 
 + 
 +36. Und über manchen Menschen kommet eine blinde und böse Wut des Tötens und der Zerstörung, und der seie der Held, der als grösster Todbringer und Zerstörer geltet. 
 + 
 +37. Es durchziehet bösartig Zwiespältigkeit die Gedanken des Menschen, und eine Gespaltenheit kann nicht mehr ein Ganzes sein. 
 + 
 +38. Also gebet es kein Erfüllen (Vorwärtskommen) im Leben der Zwiespältigen, denn sie sind böse und verrohte Töter (Mörder) und Zerstörer. 
 + 
 +39. So lange aber Nichterfüllung (kein Vorwärtskommen) im Leben herrschet, müssen auch die Folgen getraget sein vom Menschen, die da gegebet sind als Krankheit und Elend, Ungerechtigkeit und Not und Streit und Hader und auch Knechtschaft und Sklaverei. 
 + 
 +40. Und es werdet auch sein vielfach, dass herrschet wirres Kultgebaren (wirres Handeln durch Religionen und Sekten), allso die Ausbeutung der Gläubigen bis auf das Blut und zum Tode erfolget. 
 + 
 +41. Und bis an das Ende der Welt (weltweit) gehet durch die Kulte in grosser Zahl Krieg hervor (viele Kriege entstehen durch die Religionen und Sekten). 
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 +42. Allso achte der Mensch, dass er aufwachet: Nur was zeitlos seie und unvergänglich, allso die Gesetze und Gebote der Schöpfung, seie von Beständigkeit und Wahrheit und Weisheit, allso sagen es die Gesetze der Schöpfung, und allso sei es.» 
 +</tranz> 
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 +{{tag>Духовное_Учение Талмуд_Иммануэля Творение}} 
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 +~~socialite~~
  
книги/человек.txt · Последнее изменение: 2023/11/16 13:16 — Э.П.